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Französische Ermittler leiten Geldwäsche-Untersuchung gegen Binance ein
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Binance, die weltweit größte Krypto-Börse, steht in Frankreich unter Ermittlungen wegen mutmaßlicher Geldwäsche im Zusammenhang mit Drogenhandel, Steuerhinterziehung und nicht regulierten Werbeaktionen.

Französische Behörden haben am Dienstag eine Geldwäsche-Untersuchung gegen Binance eingeleitet. Die Börse wird verdächtigt, gegen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) und der Terrorismusfinanzierung (CFT) verstoßen zu haben, berichtete Reuters.

Die französische Staatsanwaltschaft erklärte, dass Binance „wahrscheinlich gewohnheitsmäßige Geldwäsche unterstützt hat, insbesondere im Zusammenhang mit Drogenhandel und Steuerhinterziehung“.

Die mutmaßlichen Aktivitäten sollen sowohl in Frankreich als auch in der gesamten Europäischen Union stattgefunden haben. Binance bestreitet die Vorwürfe und zeigt sich enttäuscht über die erneute Untersuchung.

Binance: Geldwäsche-Ermittlungen betreffen alte Fälle

In einer Stellungnahme gegenüber Cryptonews erklärte ein Binance-Sprecher:

„Binance ist zutiefst enttäuscht zu erfahren, dass JUNALCO, eine Pariser Abteilung der französischen Staatsanwaltschaft, beschlossen hat, diesen Fall, der mehrere Jahre alt ist, an die Justiz weiterzuleiten.“

Weiter hieß es:

„Obwohl wir uns normalerweise nicht zu laufenden Gerichtsverfahren äußern, weist Binance die Vorwürfe entschieden zurück und wird sich mit aller Kraft gegen jegliche Anschuldigungen verteidigen.“

Binance betonte zudem, dass die eigenen Fortschritte im Bereich Anti-Geldwäsche (AML) und Compliance von führenden Behörden wie FinCEN, dem US-Justizministerium (DOJ) und OFAC anerkannt worden seien.

Laut Binance habe die Börse:

  • Unternehmensweite AML/CFT-Maßnahmen implementiert,
  • Die Standards der Financial Action Task Force (FATF) für AML und KYC umgesetzt,
  • Das AML/CFT-Training für Mitarbeiter verbessert.

Ermittlungen wegen unzulässiger Werbung in Frankreich

Die Untersuchung baut auf früheren Ermittlungen auf, wonach Binance möglicherweise Dienstleistungen in Frankreich beworben hat, ohne über die erforderliche behördliche Genehmigung zu verfügen.

Staatsanwälte werfen der Börse außerdem vor, bereits vor ihrer offiziellen Registrierung bei den französischen Aufsichtsbehörden Werbekampagnen durchgeführt zu haben – ein Verstoß gegen französisches Recht.

Diese Ermittlungen kommen zu einem Zeitpunkt, in dem der regulatorische Druck auf Binance weltweit wächst.

Bereits 2023 wurde Binance von den US-Behörden mit einer Rekordstrafe von 4,3 Milliarden US-Dollar belegt, weil die Börse unzureichende Anti-Geldwäsche-Maßnahmen ergriffen und internationale Sanktionen verletzt hatte.

Im selben Jahr trat Mitbegründer Changpeng Zhao (CZ) als CEO zurück. Sein Nachfolger versprach, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu verbessern.

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