Bitwise bestätigt S-1-Anmeldung für Spot-Dogecoin-ETF
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Bitwise schließt sich Osprey Funds und Rex Shares mit der offiziellen Einreichung der S-1-Registrierung an. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft strebt die Genehmigung der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) zur Emission eines Spot-Dogecoin-Exchange-Traded-Funds (ETF) an.

Wichtige Highlights:

  • Bitwise gab die S-1-Einreichung am Dienstag, den 29. Januar, bekannt, um die Genehmigung für einen Spot-DOGE-ETF zu erhalten.
  • Bitwise reiht sich neben Osprey Funds und Rex Shares ein, die kürzlich das Formular N1-A eingereicht haben und eine Genehmigung für Multi-Krypto-ETFs, darunter DOGE, anstreben.
  • Im Gegensatz zu Rex Shares und Osprey Fund, die ihre S-1-Anmeldungen unter dem 40 Act einreichten, entschied sich Bitwise für eine weniger strenge Aufsicht unter dem 33 Act.
  • Die Anmeldung erfolgt nach der bereits am Dienstag, den 22. Januar, abgeschlossenen Delaware-Registrierung durch Bitwise.
  • Die Genehmigung eines Spot-DOGE-ETF würde es Investoren ermöglichen, regulierten Zugang zu Dogecoin zu erhalten, ohne eine eigene Krypto-Wallet nutzen zu müssen.

Das Rennen um den ersten Dogecoin-ETF nimmt Fahrt auf, nachdem die offizielle Einreichung der S-1-Registrierung am Dienstag, den 28. Januar, abgeschlossen wurde. Die Anmeldung ist ein entscheidender Schritt, da immer mehr Vermögensverwalter versuchen, den „Meme-Coin-König“ in den traditionellen Finanzsektor zu bringen.


Bitwise reicht S-1 für DOGE-ETF ein

Die S-1-Anmeldung bestätigt die Absicht von Bitwise, einen Spot-Dogecoin-ETF zu emittieren. Dies baut auf der vorherigen Delaware-Registrierung vom 22. Januar auf.

Der Bloomberg-ETF-Analyst James Seyffart veröffentlichte einen Beitrag auf X (ehemals Twitter), in dem er die Bedeutung dieses Schritts für den formalen Genehmigungsprozess der SEC hervorhob.

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Die Bewerbung um einen Spot-DOGE-ETF ist keine isolierte Initiative von Bitwise. Nur wenige Tage zuvor hatten Osprey Funds und Rex Shares ihre Anträge für Multi-Krypto-ETFs eingereicht. Diese Vorschläge umfassen neben Dogecoin auch Solana (SOL), Bitcoin (BTC), XRP und Official Trump (TRUMP).

Es gibt signifikante Unterschiede in den regulatorischen Ansätzen der drei Unternehmen:

  • Bitwise reichte seine S-1-Anmeldung unter dem Securities Act von 1933 (33 Act) ein. Diese Regelung wird häufig für Spezial-ETFs und rohstoffbasierte Produkte genutzt.
  • Rex und Osprey hingegen entschieden sich für den Investment Company Act von 1940 (40 Act).
    • Der 40 Act unterliegt einer strengeren SEC-Aufsicht mit verschärften Regeln für Anlagestrategien, darunter Hebelwirkung und Leerverkäufe.

ETF-Analyst Eric Balchunas von Bloomberg erklärte, dass die Wahl zwischen dem 33 Act und dem 40 Act wesentliche Auswirkungen auf den Genehmigungsprozess haben könnte.


Vorteile eines Dogecoin-ETFs

Die Genehmigung eines Spot-DOGE-ETFs hätte für Anleger zahlreiche Vorteile:

  • Regulierter Zugang: Investoren könnten am Kursverlauf von DOGE teilhaben, ohne sich mit Krypto-Wallets oder den Risiken von Krypto-Börsen auseinandersetzen zu müssen.
  • Höhere Liquidität: ETFs bieten eine verbesserte Marktliquidität für Händler und ermöglichen effizientere Preisbildung.
  • Niedrigere Kosten: ETFs reduzieren die Verwaltungskosten und bieten eine bessere Handelsinfrastruktur als der direkte Kauf von Kryptowährungen.

Ähnlich wie Spot-Bitcoin-ETFs könnte ein Spot-DOGE-ETF institutionelle Investoren anziehen, die sich bisher nicht direkt mit Kryptowährungen beschäftigen wollten.


Herausforderungen auf dem Weg zur Genehmigung

Die Zulassung eines DOGE-ETFs ist mit mehreren Hindernissen verbunden:

  • Meme-Coins wie Dogecoin und Shiba Inu (SHIB) sind extrem volatil und haben kaum fundamentale Werte.
  • Der erfahrene Jurist Max Buwick von der Burwick Law Firm äußerte Bedenken, dass Meme-Coins spekulative Investitionen sind, die die Begeisterung der Anleger ausnutzen könnten.
  • Die Einreichung kommt zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Krypto-Regulierungslandschaft verändert – teilweise aufgrund politischer Faktoren.

Laut CryptoQuant-CEO Ki Young Ju hat die Politik von Donald Trump eine bedeutende Rolle bei der wachsenden Bedeutung von Meme-Coins gespielt. Dies zeigt sich unter anderem durch die Kryptowährungen Melania und Official Trump.


Wie wahrscheinlich ist die Genehmigung eines DOGE-ETFs?

Obwohl die ETF-Anmeldungen von Bitwise, Osprey und Rex Shares noch Änderungen unterliegen, verdeutlichen sie das zunehmende institutionelle Interesse an regulierten DOGE-Investitionen.

Analysten äußern sich vorsichtig optimistisch über die mögliche Genehmigung eines Dogecoin-ETFs. Der Zeitrahmen für die Zulassung kann jedoch variieren:

  • Der 40 Act, unter dem Rex Shares und Osprey Funds ihren Antrag eingereicht haben, unterliegt einem umfangreicheren Prüfverfahren als der 33 Act.
  • DOGE-ETFs würden den Marktpreis von Dogecoin durch direkten Besitz und Verwahrung durch qualifizierte Depotbanken abbilden. Dies unterscheidet sie von futures-basierten Produkten, die auf Derivate setzen.

Die hohe Marktnachfrage und das große Handelsvolumen von Dogecoin tragen zur Attraktivität eines DOGE-ETFs bei.

Nach der Genehmigung der Spot-Bitcoin-ETFs bleibt das institutionelle Interesse an Krypto-Investitionen hoch. Der Erfolg dieser Bitcoin-ETFs könnte die Prüfung der Dogecoin-ETF-Anträge beeinflussen.


Fazit

Die Einführung eines Spot-DOGE-ETFs könnte Dogecoin weiter in den Mainstream-Finanzmarkt integrieren.

Obwohl der Weg zur Genehmigung Herausforderungen mit sich bringt, bleibt das Interesse der institutionellen Investoren hoch. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, da die SEC verschiedene Ansätze zur Regulierung der neuen Anlageklasse prüfen muss.

Mit dem steigenden Druck großer Vermögensverwalter könnte Dogecoin bald den nächsten großen Schritt in Richtung eines regulierten Finanzprodukts machen. 🚀

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