Japanisches Finanzministerium enthüllt Web3-Initiative für heimische VCs
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Web3-Adoption fördern

Japan treibt aktiv das Wachstum von Web3-Startups voran, indem es gezielt auf die Erhöhung der inländischen Investitionen setzt. Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) hat kürzlich eine wichtige Maßnahme zur Erreichung dieses Ziels verabschiedet.

Das Gesetz ändert maßgeblich vier grundlegende Rechtsvorschriften, wobei der Schwerpunkt auf dem „Gesetz über Investitions-Kommanditgesellschaften“ liegt. Diese Änderungen zielen darauf ab, inländische Investitionen zu erleichtern, indem sie Kommanditgesellschaften (LPs) den Erwerb und Besitz von Krypto-Assets ermöglichen.

Kommanditisten können nun Kryptowährungen als Teil ihres Portfolios investieren und halten. Der Text des aktualisierten Gesetzesentwurfs spiegelt das Engagement des Ministeriums wider, Innovation und die Gründung neuer Unternehmen zu unterstützen.

Konkret soll die Novelle das Spektrum der Vermögenswerte, die Investitions-LPs erwerben und halten können, um Kryptowährungs-Assets erweitern. Diese zukunftsorientierte Haltung steht im Einklang mit der globalen Bewegung, die das Versprechen von Blockchain- und dezentralisierten Technologien umarmt. Durch diese Schritte hofft Japan, sich an die Spitze der wachsenden digitalen Vermögenswertelandschaft zu setzen.

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Neueste Änderungen

Darüber hinaus erlaubt diese Verschiebung LPs, sich aktiv an der Finanzierung von Unternehmen mit digitalen Währungen zu beteiligen, während sie einen proportionalen Anteil an den daraus resultierenden Gewinnen behalten. Infolgedessen erwartet die lokale Web3-Community einen Anstieg der Zahl der Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen in Japan.

Diese strategische Entscheidung steht im Einklang mit Japans Ziel, Innovation und lokale Investitionen zu fördern. Darüber hinaus wird erwartet, dass das Gesetz die Kryptowährungsbranche erheblich beeinflußt und zur technischen und wirtschaftlichen Diversifizierung des Landes beiträgt.

Außerdem zeigen die Änderungen parallel zum „Gesetz über Investitions-Kommanditgesellschaften“ Japans Engagement für die Schaffung eines Umfelds, das technologischen Fortschritt und Wirtschaftswachstum fördert. Diese Änderungen würden das „Gesetz über das Informations- und Ausbildungszentrum für geistiges Eigentum“, das „Gesetz über die Organisation zur Entwicklung neuer Energie und Industrietechnologie“ und das „Gesetz zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie“ betreffen.

Diese Gesetzesänderungen fördern weitere Investitionen in den schnell wachsenden Bereich der Kryptowährungen und dienen als Eckpfeiler für Japans umfassenderes Ziel, Innovation in allen Sektoren zu fördern.

Aufhebung des Verbots für Wagniskapital

Vor diesen Änderungen war es Venture-Capital-Firmen verboten, in Kryptowährungen zu investieren. Diese Einschränkung trieb japanische Web3-Unternehmen dazu, aktiv nach Finanzierung durch internationale Investoren zu suchen.

Masaaki Taira, ein Mitglied des Repräsentantenhauses, sprach zu diesem Thema und bezeichnete den Schritt als entscheidend für Japans Blockchain- und Kryptoindustrie. Er fügte hinzu, dass das Kabinett beschlossen habe, die Investitions-Kommanditgesellschaften (LPs) zu verbessern, indem Krypto-Assets in die Liste der zulässigen Holdings aufgenommen wurden.

Einer der positiven Nebeneffekte dieser wegweisenden Leistung ist, dass Wagniskapitalfirmen sich an Kryptowährungen beteiligen und ein eigenständigeres Ökosystem für Web3-Unternehmen fördern können. Die Entscheidung steht im Einklang mit dem weltweiten Trend, digitale Vermögenswerte in traditionelle Anlageportfolios aufzunehmen.

Gleichzeitig arbeitet Japan daran, rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der geplanten Einführung eines digitalen Yen im Frühjahr 2024 zu klären. Laut einem Bericht vom Januar 2024 haben weder die Bank of Japan (BoJ) noch die Regierung die Einführung des digitalen Yen formell angekündigt. In der Zwischenzeit würde jede Entscheidung über seine Einführung einer umfassenden nationalen Diskussion unterliegen, die für 2026 geplant ist.

Fazit

Mit wegweisenden Änderungen ebnet die japanische Regierung deiner Heimat den Weg zu einer führenden Rolle in der Web3-Technologie. Lokale VCs dürfen nun in Krypto-Assets investieren, was nicht nur Start-ups finanzielle Stützung, sondern auch ein eigenständiges Web3-Ökosystem ermöglicht. Diese Entscheidung unterstreicht Japans Bekenntnis zu Innovation und unternehmerischem Wachstum und könnte dich im globalen digitalen Wettlauf auf die Siegerstraße bringen. Verfolge gespannt die weitere Entwicklungen, während sich Japan auf die Einführung des digitalen Yen im Jahr 2026 vorbereitet – eine Entscheidung, die nach umfassender nationaler Diskussion getroffen werden soll. Nutze die kommenden Monate, um dein Wissen zu erweitern und dich auf die Chancen im Web3-Bereich einzustimmen.

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